• Erste Erfolge mit ART

    28. Dezember 2024

    Nach dem ersten ART Kurs erzählt eine Kursteilnehmerin wie sie ihren Sohn dabei unterstützen konnte gesund zu werden.
    Zusammengefasst von Ulrike Simona Grosch

    Ich möchte von meinem ersten Erfolgserlebnis mit der ART-Testung berichten. Ich habe ART I vor drei Wochen besucht. Mein 10jähriger Sohn Markus wurde – passenderweise an einem Freitagabend – krank: zuerst Schnupfen, dann Kopf- und Halsweh, Schluckbeschwerden und Fieber. Ich tippte zuerst auf einen Erkältungs-Virus und gab ihm Lutschtabletten und Meerwasser-Nasenspray. Das half aber nichts, das Fieber stieg und das Halsweh wurde ebenfalls stärker. Leider konnte ich im Rachen sehen, dass seine Mandeln stark geschwollen und eitrig aussahen. Ich vermutete also eine Mandelentzündung.

    Nicht schon wieder!

    Da Markus schon mehrfach eitrige Mandelentzündungen hatte, wusste ich, dass die Ärztin ihm wieder Penicillin verschreiben würde, was ich nicht mehr wollte.

    Foto Kind krank

    Ich hatte bereits eine kleine Sammlung von homöopathischen und pflanzlichen Mitteln angelegt, die bei Infekten benutzt werden. Die Frage war für mich: welches der vielen Mittel hilft hier am besten gegen die vermutliche Mandelentzündung? Die erste Hürde war, dass mein Sohn zu schwach zum Austesten war. Meine ältere Tochter war gesund und ich konnte ihren Arm verwenden, um Markus indirekt zu testen – so wie wir es im Kurs gelernt hatten.

    Ich habe es mir leicht gemacht!

    Ich habe einfach geschaut, welches der vorhandenen Mittel die Regulation öffnet¹ und dieses pflanzliche Mittel hat mein Sohn gleich eingenommen. Danach konnte ich die Mandeln testen und fand ein weiteres Mittel speziell für die Mandeln. Das habe ich zuerst am Signalverstärker stehengelassen² und noch weitergesucht. Bei Markus, der eigentlich alle Lebensmittel essen kann, zeigte sich eine Unverträglichkeit von Milchprodukten. Dann fiel mir ein, was ich im Kurs gelernt hatte.

    Milchprodukte können den Körper verschleimen und gerade bei Infekten der Atemwege den Heilprozess verlangsamen.

    Natürlich strich ich daraufhin Omas Hausmittel heiße Milch mit Honig vom Speiseplan.

    2024_12_Foto Arzneimittel

    Zuletzt fand ich noch ein drittes Mittel, welches das gesamte Immunsystem stärkt. In den nächsten Tagen nahm mein Sohn die drei ausgetesteten Mittel regelmäßig ein, das Fieber sank und das Halsweh wurde weniger. Drei Tage später waren die Beschwerden so weit abgeklungen, dass er wieder recht gut schlucken konnte.

    Dennoch wollte ich sichergehen, dass er keine eitrige Mandelentzündung mehr hat und ging mit ihm zur Ärztin.

    Diese schaute Markus in den Hals hinein und meinte, es sei ganz erstaunlich, dass die Infektion innerhalb von drei Tagen fast vollständig zurückgegangen ist.

    Ich freute mich sehr über diesen greifbaren Erfolg, den ich durch die ART-Austestung bewirken konnte.

    ¹ „Die Regulation öffnen“ ist der erste Schritt in der ART-Austestung. Es bedeutet, dass man das gesamte System des Klienten stärkt, damit sein Nervensystem klare Antworten über den Muskelteste geben kann.

    ² Der Signalverstärker gehört zu unserem Arbeitsmaterial. Man kann ausgetestete Mittel darauf stehen lassen und sie wirken dann so, als hätte der Klient sie bereits eingenommen.

  • Gaumens-Lust gleich Darmes-Frust?

    10. Dezember 2024

    Die Weihnachtszeit naht und mit ihr die süße Versuchung von Lebkuchen und anderen Leckereien. Auch die Weihnachtsgans hat ein hohes Potenzial, im Darm eine Transformation von fest über flüssig in einen gasförmigen Zustand durchzumachen. Das nicht immer zur Freude der Umgebung… ☺

    Foto: Kari Shea, Unsplash

    Unser Darm ist ein robustes und dicht besiedeltes Organ, das eine Menge aushältbis es irgendwann mal genug hat. Und die Weihnachtszeit fordert fast jeden Darm heraus: Manche von uns lassen sich da gerne verführen und essen zu viel, zu spät, zu fett und zu zuckerreich. Oft lässt auch die Bewegungslust zu wünschen übrig, denn der Zug in den Sessel nimmt zu.
    Wenn unser Darm sich verbal äußern könnte und drei Wünsche frei hätte, dann wären das vielleicht folgende:

    Bitte leiste bessere Vorarbeit!

    Die Verdauung beginnt eben nicht erst im Darm, sondern bereits im Mund: der erste Vorgang besteht aus dem sorgfältigen Kauen, so lange bis im Mund nur mehr ein flüssiger Speisebrei vorhanden ist. Während des Kauens werden viele Enzyme aus dem Speichel freigesetzt und beginnen schon mit der Aufspaltung der einzelnen Nahrungsbestandteile.

    Foto: Unsplash – NIKON CORPORATION, NIKON D3200

    Probieren Sie es aus! Sie werden erstaunt sein, wie viele Kaubewegungen Sie brauchen, bis wirklich flüssig gekaut ist.
    Ein angenehmer Nebeneffekt: Sie essen insgesamt weniger und das Sättigungsgefühl wird nicht mehr übergangen.

    Bitte gönne mir meine Ruhephasen!

    Nach den Erkenntnissen der über 2000 Jahre alten Traditionellen Chinesischen Medizin haben unsere Organsysteme Aktivitäts- und Ruhephasen. Bedauerlicherweise beginnt die Ruhephase des Magens gegen 19 Uhr- das heißt, dass man ihn dann nicht mehr belasten sollte. Ab 7 Uhr morgens hat der Magen seine höchste Aktivität. Die Verdauungsleistung nimmt im Verlauf des Tages ab, abends ist sie am geringsten. Wenn Sie diese Bedürfnisse Ihres Verdauungstraktes berücksichtigen, dann dankt er es Ihnen mit Wohlgefühl.

    Wir wünschen Ihnen Genuss und Freude bei weihnachtlichen Festtagsmahlzeiten.

    Sollte Ihr Darm doch nicht so friedlich geblieben sein, wie Sie es sich gewünscht haben, dann stehen Ihnen die entsprechend ausgebildeten KinesiologInnen unseres Teams gerne zur Seite.

  • Aufmerksamkeitsdefizit – ein Fallbeispiel

    1. Dezember 2024

    Schnell stoßen Eltern an ihre Grenzen wenn sich ihr Kind nicht konzentrieren kann, nur Nudeln und Zucker zu sich nehmen möchte, hyperaktiv ist und schnell aggressiv wird. Ein Fallbeispiel zeigt, was unterstützend wirken kann…

    kind pixabay child autism

    Bild: Mimzy, pixabay

    Lisa (1), ein 4-jähriges Mädchen, fiel im Kindergarten auf, weil sie nicht in der Lage war, ihre Aufmerksamkeit auf eine Tätigkeit zu konzentrieren. Sie konnte kaum den Blickkontakt halten, die Augen schweiften rastlos umher und ihre Sprachentwicklung war verzögert. Lisa war hyperaktiv und schnell sehr aggressiv. Außerdem verweigerte sie alle Nahrungsmittel bis auf Semmeln, Nudeln mit Tomatensauce, Milch und Süßigkeiten. Die Eltern hatten für ihre Tochter bereits eine logopädische und ergotherapeutische Therapie begonnen, suchten aber nach einer weiteren Möglichkeit, das überaktive Energiesystem des Kindes zu harmonisieren.

    Erkenntnisse aus der ART-Testung

    In der ART-Testung (2) zeigte sich energetischer Stress bei verschiedenen Nahrungsmitteln, Metallen und Rückständen aus der Umwelt.
    Die Eltern waren bereit, diese Hinweise mit ihrer Ärztin zu besprechen, um eventuell weitere Untersuchungen zu machen. Nach einigen Wochen hatte die Ärztin, die einen ganzheitsmedizinischen Ansatz verfolgte, die Untersuchungsergebnisse vorliegen.

    Bestätigung vom Arzt

    Sie bestätigten, dass Lisa auf verschiedene Nahrungsmittel negativ reagierte und auch die Ärztin empfahl eine Reduzierung dieser Nahrungsmittel. Daraufhin waren die Eltern bereit, den „Umstellungs-Kampf“ mit ihrer Tochter durchzustehen.

    gesunde Nahrung pixabay healthy food

    Foto: dbreen, pixabay

    Unterstützung für Mutter und Kind

    Eine kurze MFT-Sequenz (3) unterstützte die Mutter dabei erfolgreich: „Obwohl ich mich vor Lisas Reaktionen, ihrer Wut und dem Geschrei fürchte, weiß ich, dass es für sie das Beste ist, wenn ich ihr nur das zu essen gebe, was ihr guttut. Ich bin die Erwachsene und handle auch so.“ Interessanterweise berichtete die Mutter nach einigen Wochen, dass es mithilfe dieser Sätze viel einfacher war, als sie gefürchtet hatte. Ihre eigene Einstellung hatte sich geändert und sie konnte sich als Erwachsene gegenüber dem Kind klar und eindeutig verhalten.

    Lisa wurde von der Kinesiologin durch verschiedene Balancen beim Stressabbau unterstützt. Sie wurde ruhiger und zentrierter. Dadurch konnte sie im Kindergarten besser mitspielen und wurde immer beliebter. Diese Positivspirale ermunterte sie auch, sich mehr zuzutrauen und ihre Frustrationstoleranz stieg. Als Lisa mit 6 ½ Jahren eingeschult wurde, hatte sich ihr Verhalten vollkommen normalisiert. (4)

    Fußnoten
    1 Name verändert
    2 Autonomer Response-Test, kinesiologisches Testverfahren nach Dr. Klinghardt
    3 Mentalfeld-Technik, eine der Methoden Dr. Klinghardts, mit der man schnell bewusste/bekannte Probleme lösen kann
    4 Unsere Teammitglieder haben neben der Kinesiologie nach Dr. Klinghardt® verschiedene andere Ausbildungen. Beratungen im Bereich der Ernährung werden nur von entsprechend ausgebildeten und berechtigten Teammitgliedern durchgeführt. Austestungen über den kinesiologischen Muskeltest bietet jedes Teammitglied an. Der Verein Team Dr. Klinghardt übernimmt keine Haftung für die Sitzungen der einzelnen KinesiologInnen in ihrer eigenen Praxis.