Schnell stoßen Eltern an ihre Grenzen wenn sich ihr Kind nicht konzentrieren kann, nur Nudeln und Zucker zu sich nehmen möchte, hyperaktiv ist und schnell aggressiv wird. Ein Fallbeispiel zeigt, was unterstützend wirken kann…

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Bild: Mimzy, pixabay

Lisa (1), ein 4-jähriges Mädchen, fiel im Kindergarten auf, weil sie nicht in der Lage war, ihre Aufmerksamkeit auf eine Tätigkeit zu konzentrieren. Sie konnte kaum den Blickkontakt halten, die Augen schweiften rastlos umher und ihre Sprachentwicklung war verzögert. Lisa war hyperaktiv und schnell sehr aggressiv. Außerdem verweigerte sie alle Nahrungsmittel bis auf Semmeln, Nudeln mit Tomatensauce, Milch und Süßigkeiten. Die Eltern hatten für ihre Tochter bereits eine logopädische und ergotherapeutische Therapie begonnen, suchten aber nach einer weiteren Möglichkeit, das überaktive Energiesystem des Kindes zu harmonisieren.

Erkenntnisse aus der ART-Testung

In der ART-Testung (2) zeigte sich energetischer Stress bei verschiedenen Nahrungsmitteln, Metallen und Rückständen aus der Umwelt.
Die Eltern waren bereit, diese Hinweise mit ihrer Ärztin zu besprechen, um eventuell weitere Untersuchungen zu machen. Nach einigen Wochen hatte die Ärztin, die einen ganzheitsmedizinischen Ansatz verfolgte, die Untersuchungsergebnisse vorliegen.

Bestätigung vom Arzt

Sie bestätigten, dass Lisa auf verschiedene Nahrungsmittel negativ reagierte und auch die Ärztin empfahl eine Reduzierung dieser Nahrungsmittel. Daraufhin waren die Eltern bereit, den „Umstellungs-Kampf“ mit ihrer Tochter durchzustehen.

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Foto: dbreen, pixabay

Unterstützung für Mutter und Kind

Eine kurze MFT-Sequenz (3) unterstützte die Mutter dabei erfolgreich: „Obwohl ich mich vor Lisas Reaktionen, ihrer Wut und dem Geschrei fürchte, weiß ich, dass es für sie das Beste ist, wenn ich ihr nur das zu essen gebe, was ihr guttut. Ich bin die Erwachsene und handle auch so.“ Interessanterweise berichtete die Mutter nach einigen Wochen, dass es mithilfe dieser Sätze viel einfacher war, als sie gefürchtet hatte. Ihre eigene Einstellung hatte sich geändert und sie konnte sich als Erwachsene gegenüber dem Kind klar und eindeutig verhalten.

Lisa wurde von der Kinesiologin durch verschiedene Balancen beim Stressabbau unterstützt. Sie wurde ruhiger und zentrierter. Dadurch konnte sie im Kindergarten besser mitspielen und wurde immer beliebter. Diese Positivspirale ermunterte sie auch, sich mehr zuzutrauen und ihre Frustrationstoleranz stieg. Als Lisa mit 6 ½ Jahren eingeschult wurde, hatte sich ihr Verhalten vollkommen normalisiert. (4)

Fußnoten
1 Name verändert
2 Autonomer Response-Test, kinesiologisches Testverfahren nach Dr. Klinghardt
3 Mentalfeld-Technik, eine der Methoden Dr. Klinghardts, mit der man schnell bewusste/bekannte Probleme lösen kann
4 Unsere Teammitglieder haben neben der Kinesiologie nach Dr. Klinghardt® verschiedene andere Ausbildungen. Beratungen im Bereich der Ernährung werden nur von entsprechend ausgebildeten und berechtigten Teammitgliedern durchgeführt. Austestungen über den kinesiologischen Muskeltest bietet jedes Teammitglied an. Der Verein Team Dr. Klinghardt übernimmt keine Haftung für die Sitzungen der einzelnen KinesiologInnen in ihrer eigenen Praxis.